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Schulden tilgen, Aktien, Fonds: 1000 Euro auf der hohen Kante? Vier Tipps, wie Sie damit ins Investment einsteigen
Wenn Sie 1000 Euro übrig haben, sollten Sie das Geld nicht einfach liegen lassen, sondern in die Welt des Investments starten. Damit werden Sie zwar nicht auf einen Schlag zum Millionär, doch es lässt sich eine gute Summe anhäufen.
Tausend Euro mögen auf den ersten Blick nicht gigantisch erscheinen: Aber 1.000 Euro können der erste Schritt hin zum Aufbau eines respektablen Vermögens sein. Wie aber investieren? Heutzutage gibt es schließlich sehr viele Anlagemöglichkeiten, aus denen man wählen kann. Die Entscheidung, wie und wo Sie Ihre ersten Ersparnisse investieren, ist daher alles andere als einfach.
Tipp 1: Vor dem Sparen Schulden tilgen
Das Abzahlen von Schulden bietet in der Regel die beste Rendite. Denn die (hohen) Zinsen, die Sie durch eine schnelle Tilgung einsparen, sind vollkommen risikofrei. Die langweilige Antwort auf die Frage „Was mache ich mit 1.000 Euro?“ lautet also zunächst: Begleichen Sie zuerst Ihre Schulden.
Tipp 2: Investieren Sie in günstige Fonds
Beim Geld-Anlegen lautet stets das Motto: Möglichst einfach, möglichst risikoarm, möglichst günstig und möglichst hohe Rendite. Aus dem Grund sind ETFs und Aktien-Fonds mit niedrigen Gebühren eine hervorragende Möglichkeit, einen relativ kleinen Geldbetrag zu investieren und damit langfristige gute Gewinne einzustreichen. Zwar ist es unmöglich die Zukunft vorherzusagen, allerdings lassen Statistiken und langfristige Beobachtungen gewisse Prognosen zu. Vor allem zwei Lehren sollten Sie kennen.
Aktien steigen fast immer: In den letzten 100 Jahren ist der Markt in etwa zwei von drei Jahren gestiegen. Anders ausgedrückt: Wenn Sie darauf wetten, dass die Aktienmärkte im Jahr 2021 steigen, liegen Sie mit einer Chance von 66 Prozent richtig. Börsen fallen nicht langfristig: Wenn Aktienmärkte sinken, dann in der Regel nur kurz. Statistiken zeigen, dass der durchschnittliche Bärenmarkt (anhaltend sinkende Kurse) seit dem Zweiten Weltkrieg durchschnittlich 14 Monate lang war. Die tatsächliche Marktkorrektur dauerte dabei nur fünf Monate.
Mit 1.000 Euro können Sie Fonds mit unterschiedlichen Risikoprofilen zusammenstellen. So packen Sie beispielsweise 500 Euro in einen breit gestreuten ETF auf Basis des Weltindexes MSCI, 250 Euro in einen wachstumsorientierten Fonds und 250 Euro in einen sicheren Fonds (etwa den Wachstumsfonds).
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Tipp 3: Einem Roboadvisor vertrauen
Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, können Sie Ihr Geld einem sogenannten Roboadvisor anvertrauen. Dabei handelt es sich um eine Art computergesteuerte Beratung über das Internet. Den eigenen Roboadvisor programmieren Sie dabei selbst. Durch die Beantwortung eines Fragenkatalogs geben Sie zum Beispiel an, wie viel Geld Sie wie lange anlegen wollen und wie hoch das Risiko sein soll.
Wenige Augenblicke später hat der Roboadvisor dann schon die passenden Anlagestrategien parat. Der große Vorteil gegenüber menschlichen Anlageberatern: Viel niedrigere Kosten. Ob die computergesteuerte Vermögensverwaltung aber tatsächlich mittel- bis langfristig jeden Experten und Fondsmanager schlägt, ist alles andere als sicher. Denn dazu sind die Geld-Roboter noch nicht lang genug am Markt. Erst in rund fünf Jahren wird sich zeigen, ob sich die Strategien als erfolgreich erweisen und die Programme besser investieren als Menschen.
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Tipp 4: In eine einzelne Aktie investieren
Das ist die Nummer, wenn Sie beim Roulette stets alles auf eine Zahl setzen. Wenn Sie Ihre 1.000 Euro in eine einzige Aktie stecken, gehen Sie All in. Bedeutet: Die Renditechancen steigen, gleichzeitig aber auch die Verlustrisiken. Nicht nur in den letzten Jahren gab es mehrere Beispiele (etwa Facebook, Apple, Netflix oder Google) die zeigen, wie sehr Aktien durch die Decke gehen können.
Der Haken an der Sache ist, dass Sie nicht nur die richtige Aktie finden, sondern zudem den richtigen Einstiegszeitpunkt abpassen und die Gewinne realisieren müssen. Zudem brauchsen Sie Nerven aus Stahl. Was passiert etwa, wenn Ihre Aktie abstürzt? Wird sie sich je wieder erholen? Sicher geht es auch bei breit gestreuten ETFs und Aktienfonds auf- und ab. In diesem Fall bleibt aber stets die Gewissheit, dass es irgendwann wieder nach oben geht.
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Fazit
Sie werden mit ziemlicher Sicherheit mit einer einzigen Investition von 1.000 Euro nicht reich werden. Aber: Jeder fängt einmal klein an. Viel wichtiger als die Summe selbst ist außerdem, dass Sie überhaupt mit dem Sparen anfangen. Ob es sich dabei um 50, 100, 1.000 oder 10.000 Euro handelt, spielt eine untergeordnete Rolle.
Ein Artikel von Nils Matthiesen
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Author: Matthew Miller
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