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Andere Personen in eurem Alter haben genauso viel Geld auf ihrem Girokonto


Ohne Berufsausbildung liegen im Median nur 700 Euro auf dem Girokonto.

Ohne Berufsausbildung liegen im Median nur 700 Euro auf dem Girokonto.

Westend61 via Getty

Eine Umfrage der Bundesbank zeigt, dass das Guthaben, das Menschen auf ihren Girokonten haben, mit dem Alter steigt. Allerdings und variiert es je nach dem Bildungsgrad signifikant.

Während 16- bis 24-Jährige durchschnittlich 1400 Euro auf dem Konto haben, sind es bei über 75-Jährigen 4200 Euro.

Das Girokonto-Guthaben spiegelt zwar nicht das gesamte Vermögen wider, es zeigt aber den verfügbaren Barbestand.

Beim Geldabheben am Automaten anderen über die Schulter zu schielen, gehört sich nicht. Und selbst unter Freunden wäre für viele die Frage nach dem aktuellen Kontostand tabu. Trotzdem verspüren wir hin und wieder den Drang danach, uns zu vergleichen. Eine aktuelle Umfrage der Bundesbank zeigt, wie viel Guthaben jede Altersgruppe im Schnitt auf ihrem Girokonto liegen hat – und erspart euch damit das Risiko, jemandem mit indiskreten Fragen zu Nahe zu treten.

Da in jeder Altersgruppe um die 70 Prozent neben ihren Girokonten auch noch Sparkonten besitzen und bei der Umfrage auch andere Vermögenswerte wie Aktien oder Immobilien ausgeblendet werden, gibt das Ergebnis keine Auskunft über das Gesamtvermögen. Gut ablesen lässt sich an den Zahlen aber, wie viel direkt zugängliches „Bares“ die Deutschen in jedem Lebensabschnitt zur Verfügung haben.

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Zwischen 1400 und 4200 Euro Guthaben im Mittel auf dem Girokonto

Kaum überraschend ist, dass mit zunehmendem Alter auch das mittlere Girokonto-Guthaben ansteigt. Während die Gruppe der 16- bis 24-Jährigen im Mittel 1400 Euro auf dem Girokonto liegen haben, sind es bei den über 75-Jährigen genau dreimal soviel: 4200 Euro. Der größte Sprung ist von der jüngsten auf die zweitjüngste Gruppe zu beobachten – 25- bis 34-Jährige haben im Mittel 800 Euro mehr auf ihrem Girokonto, also 2200 Euro. Das liegt wahrscheinlich am Berufseinstieg, denn die Umfrage zeigte auch: Das Bruttojahreseinkommen für dieselbe Altersgruppe steigt im Mittel von 15.400 Euro auf 41.800 Euro.

Die Daten der Bundesbank zeigen auch große Unterschiede beim Girokonto-Guthaben, aufgeschlüsselt nach Schul- und Berufsausbildung. Während der Medianwert von Referenzpersonen ohne Schulabschluss lediglich bei 100 Euro liegt, liegt er bei denen mit Abitur oder Fachabitur bei 5000 Euro. Menschen ohne Berufsausbildung haben mit 700 Euro über alle Altersgruppen verteilt nur halb so viel Geld auf dem Girokonto wie die 16- bis 24-Jährigen im Durchschnitt. Mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss dagegen liegen im Mittel 7600 Euro auf dem Girokonto.

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Author: Lisa Bowman

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